N Latex FLC Kappa und N Latex FLC Lambda AssaysVerbesserung der diagnostischen Genauigkeit bei Patient*innen mit monoklonalen Gammopathien
Die N Latex Freien Leichtketten (FLC) Kappa und Lambda Assays ermöglichen ein zuverlässigeres Management von Patient*innen mit monoklonaler Gammopathien. Diese hochempfindlichen Assays wurden für die Verwendung auf den nephelometrischen Systemen Atellica NEPH 630* und BN entwickelt und bieten:
- Übereinstimmung mit den Empfehlungen der IMWG und anderen internationalen Leitlinien
- Einen einheitlichen Referenzbereich, unabhängig vom Nierenstatus der Patient*innen
- Zuverlässige und über die Zeit konstante Ergebnisse durch den Einsatz monoklonaler Antikörper sowie chargenübergreifende Konsistenz
- Ein Kit für alle Probenarten: Serum, Plasma, Urin und Liquor

Eigenschaften & Vorteile
Monoklonale Antikörper bieten signifikante Vorteile in der Analyseleistung:
- Eine höhere Konsistenz der Ergebnisse aus unterschiedlichen Reagenzchargen gestattet die frühzeitige Erkennung von Veränderungen der Krankheitsaktivität und anschliessende Therapieanpassungen und trägt letztlich zu einem besseren Patient*innenmanagement und besseren Behandlungsergebnissen bei.
- In Forschungsstudien ergaben monoklonale FLC-Assays bei Patient*innen mit eingeschränkter Nierenfunktion keine falsch-positiven κ/λ-Verhältnisse.1-3 Im Vergleich dazu betrug die Falsch-Positiv-Rate polyklonaler FLC-Assays bei Patient*innen mit eingeschränkter Nierenfunktion 8–36%.4,5
Nur der FLC-Assay N Latex bietet einen Referenzbereich6 für eine vereinfachte Ergebnisinterpretation und ein sicheres Patient*innenmanagement.
- Er erleichtert die Identifizierung von Patient*innen mit monoklonalen Gammopathien dank eines eindeutigen, leicht zu interpretierenden Referenzbereichs für alle Patient*innen, einschliesslich solcher mit eingeschränkter Nierenfunktion.
- Er minimiert das Risiko einer Fehlklassifizierung von Patient*innen durch menschliche Fehler und/oder eine anfängliche Fehlklassifikation.
- Er hilft, unnötige Überweisungen und unnötige invasive Diagnostik zu vermeiden.
- Er unterstützt eine genauere Überwachung des Therapieansprechens und ermöglicht einen besseren Vergleich von FLC-Daten, die aus FLC-Assays in verschiedenen klinischen Studien gewonnen wurden.
Die hohe klinische Spezifität ermöglicht Ärzt*innen eine sichere Identifzierung von Patient*innen, die nicht von einer monoklonalen Erkrankung betroffen sind.
- Eine hohe Spezifität hilft, Fehldiagnosen maligner Erkrankungen bei nicht betroffenen Personen zu vermeiden.
- Ein universeller Referenzbereich, unabhängig von Nierenfunktionsstörungen, vereinfacht die Interpretation der Ergebnisse.
- Die Korrelation des mit dem mit dem N Latex FLC Assay bestimmten FLC-Kappa/Lambda-Verhältnisses ist sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Konzentrationen präzise – anders als bei FREELITE-Assays, bei denen das Verhältnis, wie in obiger Grafik dargestellt, deutlich beeinflusst werden kann.
Nephelometrische bieten gegenüber turbidimetrischen Systemen analytische Vorteile in Bezug auf ±Ê°ùä³ú¾±²õ¾±´Ç²Ô und Sensitivität, einschliesslich ´¡²Ô³Ù¾±²µ±ð²Ôü²ú±ð°ù²õ³¦³ó³Ü²õ²õ-³§¾±³¦³ó±ð°ù³ó±ð¾±³Ù, und sorgen so für zuverlässige Ergebnisse. N Latex FLC Kappa und Lambda Assays:
- Verwenden Sie integrierte Vorreaktionsprotokolle zur Antigenüberschuss-Erkennung.
- Liefern Sie konsistentere Ergebnisse.
- Reduzieren Sie falsch-niedrige Testergebnisse, selbst bei Proben mit sehr hohen FLC-Konzentrationen.
- Verringern den Bedarf an kostenintensiven Wiederholungsmessungen.
Nephelometrische Systeme werden in den Leitlinien der IMWG und ESMO für die Bestimmung von FLCs bzw. Immunglobulinen empfohlen.
N Latex FLC-Assay-Komponenten helfen Laboren, durch flexible, reagenzienunabhängige Verpackungen Kosten zu senken.
Sämtliche N Latex FLC-Komponenten können separat bestellt werden, so dass Sie eine ausreichende Versorgung mit Standards und Kontrollen gewährleisten und gleichzeitig Abfall vermeiden können.
FLC-Tests zur Bewertung von MGUS

Die Bewertung von monoklonalen Gammopathien unbestimmter Signifikanz (MGUS) ist sehr wichtig, da sie als Vorstufe des Multiplen Myeloms gilt. Eine frühzeitige Erkennung des Multiplen Myeloms ermöglicht einen frühzeitigen Therapiebeginn und führt zu einer höheren Überlebensrate der Patient*innen.
Mehr erfahren über MGUS und das Fortschreiten zum Multiplen Myelom.
Technische Spezifikationen
Analytische Spezifikationen für die Systeme Atellica NEPH 630 und BN
Assay-Prinzip
Latexverstärkte Immunonephelometrie
Probentyp
Humanserum, EDTA-Plasma, heparinisiertes Plasma†, Liquor†, Urinâ€
Referenzbereich
FLC Kappa: 6,7–22,4 mg/l
FLC Lambda: 8,3–27,0 mg/l
FLC-Verhältnis: 0,31–1,56
Initiale Messbereiche
3,5–110 mg/l für FLC Kappa
1,9–60 mg/l für FLC Lambda
Gesamtmessbereich
0,17–≥2000 mg/l für FLC Kappa
0,47–≥6000 mg/l für FLC Lambda
Messzeit
12Ìý²Ñ¾±²Ô³Ü³Ù±ð²Ô
Reagenzstabilität am Gerät
2 Wochen (auf den Systemen Atellica NEPH 630* und BN ProSpec)
5 Tage (6 Tage mit Verdunstungsschutz) auf dem System BN II
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6 Wochen
±Ê°ùä³ú¾±²õ¾±´Ç²Ô
Wiederholgenauigkeit: <5%
Laborintern: <6,5%
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FLC Kappa: bis 23,000 mg/l
FLC Lambda: bis 57,000 mg/l
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