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Breast Cancer Awareness Keyvisual
Frauengesundheit

Eine Brustkrebspatientin kämpft selten alleine

Warum Brustkrebsprävention so essenziell ist und warum es so wichtig ist, den persönlichen, ganz individuellen Weg in der Krebsbehandlung zu finden.

Im Jahr 2020 erhielten weltweit 2,3 Millionen Frauen die Diagnose Brustkrebs, 685.000 starben daran. Betrachtet man alle Frauen, bei denen in den fünf Jahren zuvor Brustkrebs diagnostiziert wurde, lag deren Zahl Ende 2020 bei 7,8 Millionen – damit ist Brustkrebs die weltweit häufigste Krebsart bei Frauen [1].

¹ó°ùü³ó±ð°ù°ì±ð²Ô²Ô³Ü²Ô²µ

Wie bei vielen Krebsarten gibt es wenig, was getan werden kann, um das Auftreten von Brustkrebs zu verhindern. Doch sei es aus Angst vor dem Ergebnis, aus Vorbehalten gegenüber der ungewohnten Untersuchung oder einfach aus Zurückhaltung – viele Frauen nehmen die ¹ó°ùü³ó±ð°ù°ì±ð²Ô²Ô³Ü²Ô²µsuntersuchungen nicht in Anspruch. Das ist problematisch, denn Zeit ist der wichtigste Faktor, wenn es um ¹ó°ùü³ó±ð°ù°ì±ð²Ô²Ô³Ü²Ô²µ geht.


Im Durchschnitt erkrankt eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Als Faustregel gilt: Je früher die Krankheit erkannt wird, desto geringer ist die Anzahl und Intensität der Eingriffe, desto besser sind die Heilungschancen und desto eher kann die Patientin in ein normales Leben zurückkehren.


Daten aus Europa und Kanada zeigen, dass die Sterblichkeitsrate von Frauen, die an Screening-Programmen teilnehmen, um über 40 Prozent gesunken ist [2].

Die ¹ó°ùü³ó±ð°ù°ì±ð²Ô²Ô³Ü²Ô²µ ist nach wie vor der wichtigste Faktor, um die Prognose nach einer Krebsdiagnose zu verbessern. Wird Brustkrebs frühzeitig diagnostiziert, liegt die Fünf-Jahres-Überlebensrate in den Industrieländern bei deutlich über 90 Prozent. Im besten Fall investieren Frauen eine kurze Zeit für die Selbstuntersuchung, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie ihr Leben wie gewohnt fortsetzen können.

Die Mammographie ist die effizienteste Methode zur ¹ó°ùü³ó±ð°ù°ì±ð²Ô²Ô³Ü²Ô²µ und effektiver als das Abtasten der Brust.

Ein bildgebendes Verfahren, bei dem Röntgenstrahlen mit niedriger Energie verwendet werden, um das Brustgewebe abzubilden. Die Mammographie macht Veränderungen sichtbar, die durch Abtasten noch nicht entdeckt werden können. Dazu gehören sowohl Knoten als auch Kalkablagerungen und Zysten.
Expert*innen gehen davon aus, dass die durchschnittliche Größe eines durch die Mammographie festgestellten Knotens bei 0,5 cm liegt, während die durchschnittliche Größe eines Knotens, den Frauen durch regelmäßige Selbstuntersuchung feststellen können, bei etwa 2 cm liegt.

Mit der Tomosynthese können diagnostische Herausforderungen in der Mammographie, wie zum Beispiel überlappendes Gewebe, überwunden werden. Zudem kann sie helfen, Krebs früher zu erkennen.

„Je besser die Bildqualität, desto genauer die Erkennung“, erklärt Alexander Büttner vom Brustzentrum Südbaden.

Im Rahmen jeder Vorsorgeuntersuchung fallen umfangreiche Daten an, die zeitnah analysiert werden müssen. Künstliche Intelligenz (KI) bietet eine smarte Unterstützung für die Expert*innen.

Bei der Brustkrebsvorsorge wird eine große Menge an Mammographie-Daten gewonnen. Radiolog*innen müssen täglich hunderte von Bildern präzise und oft unter Zeitdruck auswerten.

Siemens Healthineers and ScreenPoint Medical sign agreement to jointly develop AI-based applications in breast imaging

With the AI software’s score feature, mammograms are evaluated for the chance of malignancies even before a radiologist looks at them. Scores of 1 to 5 indicate a very low risk, while a 10 signals the highest chance of a malignant anomaly.

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Hören Sie den Podcast (Englisch)

Improving access to breast care with mobile screenings and AI
Healthcare Perspectives
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Improving access to breast care with mobile screenings and AI
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Learn about what breast cancer screening entails and the barriers stopping women from being screened. You’ll also find out about mobile mammography trucks and the problems they are solving. Additionally, you’ll hear about the role that artificial intelligence (AI) can play in improving the diagnostic process.

Für manche Frauen kann eine Mammographie mit Angst verbunden sein.

Die Röntgentechnikerin Feybe Eke Dayuni macht Mut: „Haben Sie keine Angst. Ein leichtes Unbehagen ist die gewonnene Zeit mit Ihren Lieben wert.“

von einem Screening-Programm in Indonesien.

At Odense University Hospital personalized care can be improved by the MAMMOMAT Revelation.

Es ist wichtig, Mammographien komfortabler zu gestalten. Gleichzeitig sind Gesundheitsdienstleister bestrebt, eine personalisierte Versorgung mit verbesserter diagnostischer Genauigkeit zu ermöglichen.

Lesen Sie mehr über ein Beispiel aus Dänemark.

Überall auf der Welt kämpfen Frauen gegen Brustkrebs. So unterschiedlich jede Krebserkrankung ist, eint sie eines: Die Unterstützung von anderen Überlebenden, von Familie und Angehörigen, von der Gemeinschaft war unerlässlich, um wieder gesund zu werden.

Lernen Sie einige dieser Überlebenden kennen:

Linda Gallant fand nach einer Selbstuntersuchung nur wenige Monate nach einer der regelmäßigen Kontrolluntersuchungen zwei Knoten. Die Benennung der Tumore half ihr, ihre Emotionen direkt an sie zu richten, und mit der emotionalen Achterbahnfahrt umzugehen, die mit einer Krebsdiagnose einhergeht.

Sehen Sie Lindas Geschichte im Video.

Breast cancer survivor Jennifer in front of a pink background.

Jennifer Yarnell hat zweimal Brustkrebs überlebt. „Jeder will, dass du stark bist, aber sie kennen die Angst in deinem Herzen nicht – die Angst, dass du das nicht überleben könntest.“

Sie denkt immer an das „Was wäre, wenn“ und versucht, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen.

Jen is a mom, wife, aunt, sister, and friend who is living with breast cancer. With the help of her local support community, Jen is living her life with passion and joy and teaching her son how to live with purpose and grace.

Individuelle Behandlung

Optimale Ergebnisse bei Brustkrebs hängen von einer rechtzeitigen Diagnose ab, gefolgt von einem organisierten, multidisziplinären Ansatz für die individuelle Behandlung.  folgend, hat sich Siemens Healthineers bis heute im Kampf gegen diese Krankheit engagiert. Beginnend mit dem ersten Mammographie-System im Jahr 1972 haben weitere wichtige Entwicklungen wie die Tomosynthese, aber auch die Brust-MRT und spezielle Ultraschalllösungen dazu beigetragen, dass wir Wege zur ¹ó°ùü³ó±ð°ù°ì±ð²Ô²Ô³Ü²Ô²µ von Krebs und zu einer personalisierten Versorgung anbieten können. 

Mit dem Ziel, die klinische Entscheidungsfindung über den gesamten Behandlungspfad hinweg zu unterstützen, umfasst unser Portfolio bildgebende Technologien, die ein Höchstmaß an Genauigkeit für das Screening, aber auch für die Diagnostik, Charakterisierung und Behandlung von Krankheiten erreichen. Neue digitale Technologien ergänzen und verbessern diese Angebote, erleichtern Entscheidungen und machen die Pflege präziser und effizienter.

Eine Strahlentherapie kann das Risiko eines erneuten Auftretens von Brustkrebs verringern. Obwohl die Strahlentherapie bei Brustkrebs eine gut etablierte Methode ist, bleiben Herausforderungen bestehen.

Bei Patientinnen mit linksseitigen Brusttumoren kann es zu einer langfristigen Toxizität für das Herz kommen. Auch die nicht bestrahlte Brust und die Lunge auf der bestrahlten Seite sind Strukturen, die geschont werden müssen.

Zeitdruck oder ein Mangel an qualifiziertem Personal können zu einer unzureichenden Konturierung dieser gefährdeten Organe führen. Und selbst wenn man sie berücksichtigt, bieten nicht alle Strahlentherapietechniken die gleichen Optionen, um kritische Strukturen zu schonen und die richtige Dosis an das Ziel zu liefern.

Organ contouring

Um einige dieser Hindernisse zu überwinden, sorgt die Kl-basierte automatische Konturierung von gefährdeten Organen, einschließlich Herzstrukturen, Lungenlappen und Brüsten, für gleichbleibend hohe Standards. „Die Strahlentherapie wird sich weiterentwickeln, um noch präziser zu werden“, prognostiziert Dr. Christian Weissenberger, Brustzentrum Südbaden.

Siemens Healthineers hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Aspekte der Versorgung miteinander zu verbinden, um eine Welt ohne Angst vor Krebs zu schaffen. Mit dem technologischen Fortschritt werden Untersuchungen und Behandlungen schonender, zum Beispiel durch eine Patientinnen-orientierte Weiterentwicklung der Kontaktflächen, verfeinerte bildgebende Diagnostik sowie gezielte, minimalinvasive Verfahren.

Um die Effizienz zu steigern und erstklassige Behandlungen entlang des Krebskontinuums anzubieten, muss die Wirkung auf die gesteigert werden, die am wichtigsten sind: die Patientinnen.

„Nach dieser Erfahrung bin ich sicherlich ein stärkerer Mensch“, sagt Simran Sethi.

Ihr Arzt gab ihr Kraft, als es am schwierigsten war, die Hoffnung auf Leben zu erhalten. „Er sagte, in ein paar Jahren werden Sie sich nicht einmal mehr an diese Phase erinnern. Man kann sich dafür entscheiden, sich dem tapfer zu stellen oder darüber zu weinen“, erinnert sich Simran.

Lesen Sie hier Simrans Geschichte.

Breast cancer survivor Simran in front of a pink background.
Breast cancer survivor Lisa in front of a pink background.

Lisa B. Jones hat nach ihrer Brustkrebsdiagnose ihre Prioritäten und Überzeugungen verändert: „Es hat mir viele Perspektiven gegeben, mit anderen Frauen mit Brustkrebs zu arbeiten.“

Sie wurde zur Botschafterin, setzt sich für andere Frauen ein und lehrt sie, wie sie für sich selbst eintreten können.

Lesen Sie hier Lisas Geschichte.

Wie Sie stark bleiben

Wie lange muss ich mich einer Strahlenbehandlung unterziehen? Ist die Strahlenbehandlung schmerzhaft oder unangenehm? Werde ich alleine im Behandlungsraum sein? Als Krebspatientin haben Sie viele Fragen und es kann verunsichern, auf Antworten zu warten.


Nur wenn wir Wissen aufbauen, können wir sicher mit der Krankheit umgehen.

Caretaker and female patient looking into a mobile phone.

Eine große Hilfe für Patientinnen und Pflegende sind neue digitale Lösungen. Noona verwaltet Patientenergebnisse und wurde entwickelt, um Patient*innen in ihre Versorgung aktiv einzubeziehen, zum Beispiel mithilfe von Echtzeit-Symptomberichten.

Darüber hinaus ermöglicht es die Überwachung und Optimierung klinischer Arbeitsabläufe, um eine evidenzbasierte Versorgung zu fördern. Es unterstützt Gesundheitsdienstleister dabei, auf Daten zuzugreifen und diese im Verlauf der Behandlung kontinuierlich zu bewerten.

(Englisch)