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Die metabolische dysfunktions-assoziierte Steatohepatitis (Englisch: Metabolic dysfunction-associated steatotic liver disease, MASLD) auch bekannt als Fettlebererkrankung, ist eine chronische Lebererkrankung, von der weltweit einer von drei Menschen betroffen ist. Sie ist eng mit Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und dem metabolischen Syndrom verbunden. Unbehandelt kann sie zu einer schwereren Form der Erkrankung, der sogenannten Metabolic Dysfunction-Associated Steatohepatitis (MASH), fortschreiten.

Für die Risiko-Prognose der Erkrankung bei MASLD und MASH wird traditionell eine Leberbiopsie durchgeführt. In letzter Zeit mehren sich die Hinweise darauf, dass nicht-invasive Optionen, z. B. bildgebende Untersuchungen zusammen mit Bluttests, die die Wahrscheinlichkeit des Fortschreitens der Erkrankung bewerten, wie der Enhanced Liver Fibrosis (ELF)-Test, die Notwendigkeit der invasiven Biopsie verringern können. Expertinnen und Experten für MASLD und MASH erläutern, wie die klinische Evidenz eine Veränderung der Patientenbeurteilung unterstützen könnte.

Gastgeber Matt Gee, Director of Cooperations and external Engagement bei Siemens Healthineers, spricht mit:

Prof. William Rosenberg, stellvertretender Direktor des Institute for Liver and Digestive Health am University College London

Dr. Veronica Miller, Direktorin des Forums für kooperative Forschung an der University of California, Berkeley School of Public Health

Dr. Arun Sanyal, Professor für Medizin, Physiologie und Molekularpathologie in der Abteilung für Gastroenterologie an der Virginia Commonwealth University 

Dr. Michelle Long, International Medical Vice President of Metabolic Dysfunction-Associated Steatohepatitis bei Novo Nordisk und Professorin in der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie an der Boston University